Die Sache Hoeneß. Und Wir.

Die Hoeneß Geschichte im Spiegel 18/2013 hat es in sich. Sehr zum Lesen empfohlen besonders für Grüne und andere Gutmenschen.

Warum? Es geht darum, die Widersprüchlichkeit des Menschen zu begreifen, Motive und Triebkräfte, Widersprüchlichkeiten, im Hintergrund mit der Frage, was eigentlich Gesellschaft treibt, wer dabei eigentlich welchen Anteil hat, welche Verdienste, welche Kollatoralschäden er dabei anrichtet. Und wie man auf den Trümmern der Geschichte etwas Neues aufbaut. Sicherheiten auf unsicherem Untergrund, Abgrenzungen zwischen Privatem und Öffentlichem. Was in unserer Gesellschaft nicht so einfach ist.
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Ja, Boris! Der Tübinger Oberbürgermeister bewahrt Realitätsbezug. Lassen ihn die Realos wieder im Regen stehen?

Die Grünen im moralischen Überschwang. Beim Lesen des Programmentwurfs schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Man kann Gerechtigkeit wollen, wenn man sich aber als Regierungspartei beweisen will, sollte man sich auch klar werden, das das Konsequenzen hat. (mehr …)

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Das Apple Appstore Marktmodell. Geht das für Gesundheit?

Warum man nicht immer Institutionen braucht, damit sich besseres durchsetzt

Im politischen Bereich gibt es ja für alles Vertreter. Im Gesundheitswesen sprechen ja immer alle vom Patienten, um dessen Wohl es gehe. Dem Patienten selbst verbaut man aber jede Möglichkeit, selber seine Meinung zu sagen. Und sie dort zu sagen, wo sie zu Konsequenzen führen würde, zu Einkommenszuwächsen oder Verlusten.

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Empört Euch! Mal nicht mehr

Manchmal ist es ganz gut, alles erst mal aus der Sekundärperspektive zu beobachten. Zum Beispiel das scheinbare Skandalinterview mit Katja Riemann. Schon, wenn man den Zusammenschnitt betrachtet, wird einem klar, wie peinlich Katja Riemann das alles ist. Der Beitrag aus der Kinderzeit, die Nachfrage nach der jüngst gestorbenen Schauspielerin, das bringt sie alles aus der Fassung.

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Aus die Maus. Der Anfang der „Alternative für Deutschland“ könnte auch das Ende der CDU Strategie der asymmetrischen Demobilisierung sein.

Jetzt hat sich Deutschlands konservatives Spektrum wehrhaft gezeigt. Mit der Alternative für Deutschland formiert sich erstmals rechts von der CDU ein Politisches Spektrum, das die Altparteien-Beschwörungsformel vom „Wer gegen den Euro ist, ist gegen Europa“ eine eigene Meinung entgegensetzt. Das ist gut so, denn Politik lebt von Alternativen. Und da fehlte bisher in Deutschland neben der rotgrünen „Gemeinschaft ist gut“ Ideologie und der CDU Position des Durchmerkelns, was heißt, erst hart reden, dann doch zustimmen, auch mal jemand, der den Sack aufmacht und sagt, Europa kann nur dann funktionieren, wenn jedes der Länder genügend Spielraum hat, sein Geschäftsmodell zu entwickeln und zu verbessern. Und eben nicht politisch verblendet glaubt, dass es nur darum geht, ein neues politisches Gemeinschaftsregime zu finden.

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Back to Blood. Warum Tom Wolfe’s neuestes Buch ein politisches Lehrbuch ist.

Lese gerade Tom Wolfe, Back to Blood, einerseits brüllend komisch, wie er mit der Sprache bastelt, mit Buchstaben Laute imitiert, mit Interpunktionen modelliert, Laune macht zu lesen. Und wie er auf der anderen Seite ein schonungsloses Bild unserer, der westlichen Gesellschaft zeichnet, in diesem Falle Florida.

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Die Guten und die Bösen. Empörung und Moral kommt an Grenzen

Interessante Artikel in der FAS über die Polizistenlobby. Und über die Sinti und Roma-Kulturen. Um nicht missverstanden zu werden. Die Polizeilobby hat meine starke Sympathie, weil in einer Zeit, in der Politik vor allem nett sein will, muss der Polizist alles das Ausbaden an Konflikten, das von Politikern in die Unsichtbarkeit gedrückt werden soll. Die 1. Mai Demo ebenso wie die Fußballkrawalle.
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Ran an die Zocker!

Man sollte sich nicht mit dem Klischee zufrieden geben, in den USA kämen schamlose Zocker ungeschoren davon. Es ist nur so, dass das System anders funktioniert als das europäische.

Während Europa sich an gesetzlichen Regelungen versucht und dabei an den eigenen Widersprüchen und einer mangelnden Konfliktkultur scheitert, zieht die amerikanische Regierung in den Krieg gegen S&P. Amerikanische Politik ist anders. Während Europa den gesetzlichen Rahmen anders stricken will, setzt die USA auf Kampagnen und exemplarische Straffeldzüge.
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Hund beißt Mann ist doch ne Nachricht. Spiegel online und schwarzgrün

Spiegel online ist ein gutes Beispiel, warum nicht überall, wo Journalismus drauf steht, Journalisten drin sind. Zum Beispiel großer Aufmacher http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-wollen-koalition-mit-spd-im-bundestagswahlprogramm-festschreiben-a-880337.html . Steht drin, dass die Grünen mit der SPD…

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Schon den aktuellen Spiegel gelesen, Thema Lobbyismus?

Da zeigt sich, dass die Industrieverbände auch nicht besser sind als die Politik. in Dickschiffe. BDI, DIHK und BDA versuchen, eine Unternehmerposition zu finden. Nur geht das nicht mehr! Die Interessen sind so heterogen, dass nichts mehr dabei rauskommt.

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Zauberer? Oder Falschspieler?

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Die INSM hat sich wieder ins Gespräch gebracht. Die von den Metallarbeitgebern finanzierte Initiative, Deutschlands sichtbarstes Issue Management Unternehmen hat Aufmerksamkeit geniert. Siehe Bild. Und auch Ablehnung. Was, fragt sich der interessierte Brtrachter an diesem Ort, machen die Akteure der richtigen Fragen, die Liberalen und die ISNM Kämpfer eigentlich falsch, so dass sie überall nur Ablehnung erfahren?

Eigentlich bin ich Liberaler, mein Facebook Profil ist Zeuge. „Very liberal“ steht dort, was sich mit einer grünen Mitgliedschaft gut verträgt. Grün, das heißt, die Dinge in seiner ganzen Breite, Tiefe und Widersprüchlichkeit zu sehen.

Und, das ist aber meine spezielle Lesart, darauf zu verzichten, nicht immer gleich zu denken, man hätte die richtige Lösung. Oder, noch beliebter, die Politik könne für jedes Problem die richtige Lösung beschaffen.

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Kanzlerdämmerung. Mit Peer Steinbrück

Beim Schaulaufen von Gerhard Schröder haben die öffentlich-rechtlichen noch nicht so mitgespielt. Die Kür des Kandidaten fand gegen die Partei und mit dem Spiegel statt. Jetzt setzt Peer Steinbrück an. Mit Helmut Schmidt an der Seite. Und Günter Jauch hat die Change genutzt, seine Sendung zur Krönungsmesse zu machen. Was dabei so alles auffällt.

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Vor’m Anfang das Ende. Zu Rotgrün in Berlin.

Ok, lag ich mit meiner Prognose also richtig. Ne Wette gewonnen. Aber was fällt mir auf, wenn ich in die Zeitung sehe?

Die Spitzengrünen gerieren sich plötzlich wie alle anderen. Lessons NOT learned. Will heissen, sie kritisieren die SPD und spielen die Unschuldslämmer. Na, Männer, Frauen, wie wäre es mit etwas Reflexivität? Zu befürchten ist, dass die Dolchstoßlegenden konserviert werden und der eigene Anteil dazu auch. Der Täter muss immer auch ein Opfer finden, das passt.
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