Apropos Stuttgart 21. Wie andere ihr Geld vergraben

Naja, heimlich denkt so mancher Grüner -ich auch-: Sind wir nicht alle ein bißchen ängstlich? Wären die Berliner Gründerjahre beispielsweise mit ihrem soliden Backsteinbauten und ihrem Stoltz so heute nicht mehr möglich, weil wir zu ängstlich sind?

Falsch, Denkfehler. In den Gründerjahren gab es einen Handelsboom, ja und es gab auch große Projekte, ja. Der Großteil des Aufschwungs resultierte aber aus Marktentwicklungen und musste sich selbst finanzieren. Lediglich die U- und S-Bahnen die Stadtinfrastruktur, mit der müsste man sich näher beschäftigen, wie deren Refinanzierung stattfand.

Aber ein Blick in die Boomregion Naher Osten zeigt auch, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

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Über den Markenkern und anderen politischen Blödsinn.

Frank Walter Steinmeier ist wieder da! Und er legt sich mächtig ins Zeug, über den Jahreswechsel Punkte zu sammeln. Nach einem kurzen Ausflug nach Afghanistan ist er jetzt wieder bei sozialdemokratischen Kernthema angekommen: Soziale Gerechtigkeit. Anlass, einige Worte zur Idee eines parteilichen Markenkerns und seiner Füllung zu verlieren.

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Warum Journalisten schlechte Politiker sind.

und Politiker, die auf Journalisten hören, auch. Jetzt schreiben sie wieder, was sollen sie auch anderes tun. Zum Beispiel geben eine Reihe von Journalisten den baden-württembergischen Grünen gute Ratschläge. Warum sie die goldene Brücke zum Ausstieg nicht genutzt hätten. „Und zweitens haben die Grünen eine andere Chance so an sich vorbeiziehen lassen. Sie hätten die Gelegenheit gehabt, sich nach dem Schlichterspruch zum Sieger zu erklären. Denn Heiner Geißler hat nahezu jeden Einwand, der zuvor gegen das Projekt vorgebracht worden war, zur Bedingung gemacht“, schreibt steb in der Süddeutschen vom 6.12.

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