Herr Kefer hat Recht! Die Bahn muss sparen
Für bessere Infrastruktur. Stellt sich nur die Frage, warum sie dann nicht auf das Projekt mit der schlechtesten Kosten-Nutzen-Relevanz ever verzichten: Stuttgart21. Tja, Herr Kefer!
Für bessere Infrastruktur. Stellt sich nur die Frage, warum sie dann nicht auf das Projekt mit der schlechtesten Kosten-Nutzen-Relevanz ever verzichten: Stuttgart21. Tja, Herr Kefer!
Warum eigentlich nicht einfach ein Wirtschaftsmagazin, das Meinung hat. Mit Usability.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wer die Debatte über Medien und die Elektronifizierung derselben verfolgt, weiß, dass die Verleger großteils mauern. Sie wollen ihre Geschäftsmodelle retten. Und sie tun das auf Kosten ihrer Mitarbeiter. Jetzt, wo man nackten Männer oder Frauen nicht mehr weiter in die Tasche langen kann, schließen oder verkaufen sie das Blatt.
Zur Zukunft der Medien
Das hat sie nicht verdient. Aber Gerechtigkeit ist ein Ziel, das man anstreben kann, die Frage ist nur, wodurch man dieses Ziel wie weit erreicht.
Jetzt hat die Frankfurter Rundschau das Aus erreicht. Die Zeitung, mit der ich groß geworden bin als gelernter Pädagoge. Deren Dokumentationsseiten ich lange gesammelt habe, bis ich später auf andere Zeitung gewechselt bin. Als zahlender Leser von Süddeutscher, FAZ, Handelsblatt, Stuttgarter Zeitung und Berliner Zeitung leiste ich offensichtlich meinen Beitrag gegen das Mediensterben. Ach ja, ich würde gerne noch lesen: Die FTD und die taz, weil sie beide noch einen anderen Blickwinkel haben. (mehr …)
Oder: Warum eigentlich machen sich die Medien so überflüssig?
Jetzt schreiben sie wieder. Unsere Medien. Zwar nix verstanden, aber schon ganz engagiert. Schwere Niederlage für Claudia Roth. Ja, sie hat sich zur Wahl gestellt und hat verloren. Ja, es gab auch welche, die Rücktritt gefordert haben. Erstaunlich, wie wenige das waren, oder, meine Damen und Herren Journalisten? (mehr …)
Mit Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin treten die Grünen mit einem Spitzenteam an, das beides verheißt: Das Beste des Heute mit dem Potential des Neuen. Während Jürgen Trittin für deutliche Worte, Konfliktbereitschaft und Ministeriabilität steht, kann Katrin Göring-Eckardt die Weiterentwicklung der grünen Gesamtaufstellung vervollständigen. Die Grünen, das zeigt das Ergebnis, sind eine Partei der Veränderung, der bewußten Veränderung. Man nimmt die zurückliegenden Erfahrungen, die Bereitschaft zum Außerparlamentarischen, dem Dagegnen mit, kombiniert es mit der Fähigkeit zu klaren Worten (statt der Angst vor dem Konflikt) und hat es schon bisher ergänzt mit der Fähigkeit, zu regieren.
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Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts. Unternehmen zeigen sich zusehends verstört über die Politik. Unzuverlässigkeit, Wankelmut, Ratlosigkeit, Zaghaftigkeit, das sind die Schlagworte, mit denen die Fragen garniert werden. Zudem fühlen sich Unternehmen häufig von NGOs und Politik angegriffen. Was tun? (mehr …)
Daniel Goffarts Buch über Steinbrück ist ein ganz guter Anlass, die Rolle der Parteien in unserer Gesellschaft zu reflektieren. Jedenfalls die Rolle, die politische Parteien spielen könnten.
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