Qualitätswettbewerb, aber kein Markt. Wie sich Gesundheitspolitiker in die Tasche lügen können

Eine Diskussion zwischen Mathias Binswanger, Uni St. Gallen und Karl Lauterbach, SPD, zum Thema Wettbewerb und Qualität im Krankenhausbereich in der Zeit, 18/2013, Wirtschaft. Frage: Kann man in so zentralen Bereichen Wettbewerb zulassen? Und wenn ja, welchen. Ein Beitrag zum allseits beliebten Thema Wettbewerbssimulation.

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Schwarz braucht Zeit. Und Rotgrün.

Bernd Ulrich hat in der aktuellen Zeit (18/2013) die Feststellung getroffen, Schwarz wäre ja Rotgrün light. Ein bißchen stimmt das, ein bißchen stimmt das nicht. Denn Menschen und Gruppen, denen man ihre Identität genommen hat, reagieren heftig und verletzt. Das macht sie unberechenbar. Und dann ist Schwarz anders als Rotgrün.
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Die Sache Hoeneß. Und Wir.

Die Hoeneß Geschichte im Spiegel 18/2013 hat es in sich. Sehr zum Lesen empfohlen besonders für Grüne und andere Gutmenschen.

Warum? Es geht darum, die Widersprüchlichkeit des Menschen zu begreifen, Motive und Triebkräfte, Widersprüchlichkeiten, im Hintergrund mit der Frage, was eigentlich Gesellschaft treibt, wer dabei eigentlich welchen Anteil hat, welche Verdienste, welche Kollatoralschäden er dabei anrichtet. Und wie man auf den Trümmern der Geschichte etwas Neues aufbaut. Sicherheiten auf unsicherem Untergrund, Abgrenzungen zwischen Privatem und Öffentlichem. Was in unserer Gesellschaft nicht so einfach ist.
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Patientenwohl wird am Patienten entschieden. Wie man tatsächlich besser behandeln würde

Ein anderes Modell der Entwicklung der Gesundheitswirtschaft?

Wenn es um die Zukunft der Gesundheitsversorgung geht, reden die einen davon, dass man nicht so viel regulieren darf. Die anderen sehen in gesellschaftlich beauftragten Institutionen wie dem IQWIG, dem G-BA und der Selbstverwaltung in den Gesetzlichen Krankenkassen eine demokratisch legitimierte Steuerung des Gesundheitsgeschehens. Tatsächlich führt diese Politisierung und Bürokratisierung der Gesundheitswirtschaft zu einer Entschleunigung und Ablenkung der Akteure von ihrem Interesse am Patienten. Und an der Herstellung von Gesundheit.

Zeit, das Modell vom Kopf auf die Füße zu stellen.

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Nochmal Hoeneß, Moral und Haltung in der Politik

Jetzt laufen die medialen Mahlwerke an. Der Stern stochert nach. Noch keine belastbaren Fakten, es können wohl keine 500 Mio, € sein, die da lagerten, jedenfalls wenn es den Ursprung in den 5 Mio. von Dreyfuss hatten. So gut kann niemand spekulieren. Aber wie mit dem Fall Hoeneß umgehen?
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Rösler gegen Hoeneß. Oder gegen seine Welt

Wer immer noch geglaubt hat, FDP und CDU wären wirtschaftsfreundliche Parteien, muss sich nochmals eines Besseren belehren lassen. Wie Rösler in einen Spiegel Online Interview Uli Hoeneß mit an den Pranger stellt, kann erkennen, worum es Parteien heute in erster Linie geht: Punktgewinn aus einer aktuellen Schlacht zu erzielen. (mehr …)

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Wissensfriedhöfe. Warum man in der Politik damit keine Blumentöpfe gewinnen kann

Die Enquetekommission zu Wohlstand, Wachstum und was sonst noch dazu gehört, hat ihren Bericht vorgelegt, 1000 Seiten gebündelte Egos. Jeder hat Recht, aber keiner bekommt es. So ist man glücklich,…

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Ja, Boris! Der Tübinger Oberbürgermeister bewahrt Realitätsbezug. Lassen ihn die Realos wieder im Regen stehen?

Die Grünen im moralischen Überschwang. Beim Lesen des Programmentwurfs schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Man kann Gerechtigkeit wollen, wenn man sich aber als Regierungspartei beweisen will, sollte man sich auch klar werden, das das Konsequenzen hat. (mehr …)

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