Zum Beispiel Energiewende. Die Folgen der Politisierung der Ökonomie

Wie geht es weiter mit der Energiewende? Und: geht es weiter mit der Energiewende? Auch die Debatte zwischen dem CDU-Abgeordneten Andreas Jung und dem grünen MdB Oliver Krischer auf dem Energie- und Wirtschaftsclub der EnBW am 3.12. in Berlin bewegte sich im üblichen Rahmen. Jung verteidigte den entsprechenden Teil der Koalitionsvereinbarung als Verstetigung der Energiewende, während Krischer die Vereinbarung für unambitioniert hielt.

Dem aufmerksamen Zuhörer aber drängte sich noch ein ganz anderes Bild auf:

(mehr …)

WeiterlesenZum Beispiel Energiewende. Die Folgen der Politisierung der Ökonomie

Der seit langem best aufgeräumteste Politiker Deutschlands: Wolfgang Schäuble. So kann Führung aussehen.

Aus dem Handelsblatt: "Ach, diese Reformhuberei!“ Finanzminister Wolfgang Schäuble bewirbt sich im Interview um eine weitere Amtszeit, verteidigt den Führungsstil in der CDU und erklärt, warum zu viele Reformen nicht…

WeiterlesenDer seit langem best aufgeräumteste Politiker Deutschlands: Wolfgang Schäuble. So kann Führung aussehen.

Der doppelte Rittberger des Sozialismus

Man kann es auch so sehen: Erst jetzt, nach dem Ende des realen Sozialismus, kann Idee des Sozialismus weiter reifen. Weil dann nämlich der real existierende Kapitalismus gegen die reine Idee des Sozialismus steht.

Und Ideen, deren Verwirklichung man nicht mehr kennt, können dann umso stärker erkenntnisstrukturierende schöne Blüten treiben.

Der aktuelle Koalitionsvertrag ist so ein fundamentaler Irrtum der Politik. Und, um dabei nicht in ein irgendwie geartetes politisches Lager geschoben zu werden, in anderen Konstellationen (schwarzgrün) wäre es ähnlich, in noch anderen (rotrotgrün) wäre es noch schlimmer.

Der 185 seitige Koalitionsvertrag atmet zwei Gedanken:

Erstens: Die Gesellschaft läuft nicht, wenn sich die Politik nicht einmischt.

Und so werden die Koalitionsverträge immer länger und länger. Früher, als alles noch besser war, gab es noch gar keinen Koalitionsvertrag. Und heute liest sich der Koalitionsvertrag wie ein Vier-Jahres-Plan.

Und zweitens: Wir müssen zur Klärung verschiedenster Fragen dringend „in Dialog mit der Wirtschaft“ gehen.

(mehr …)

WeiterlesenDer doppelte Rittberger des Sozialismus