Nochmal Hoeneß, Moral und Haltung in der Politik

Jetzt laufen die medialen Mahlwerke an. Der Stern stochert nach. Noch keine belastbaren Fakten, es können wohl keine 500 Mio, € sein, die da lagerten, jedenfalls wenn es den Ursprung in den 5 Mio. von Dreyfuss hatten. So gut kann niemand spekulieren. Aber wie mit dem Fall Hoeneß umgehen?
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Rösler gegen Hoeneß. Oder gegen seine Welt

Wer immer noch geglaubt hat, FDP und CDU wären wirtschaftsfreundliche Parteien, muss sich nochmals eines Besseren belehren lassen. Wie Rösler in einen Spiegel Online Interview Uli Hoeneß mit an den Pranger stellt, kann erkennen, worum es Parteien heute in erster Linie geht: Punktgewinn aus einer aktuellen Schlacht zu erzielen. (mehr …)

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Wissensfriedhöfe. Warum man in der Politik damit keine Blumentöpfe gewinnen kann

Die Enquetekommission zu Wohlstand, Wachstum und was sonst noch dazu gehört, hat ihren Bericht vorgelegt, 1000 Seiten gebündelte Egos. Jeder hat Recht, aber keiner bekommt es. So ist man glücklich,…

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Ja, Boris! Der Tübinger Oberbürgermeister bewahrt Realitätsbezug. Lassen ihn die Realos wieder im Regen stehen?

Die Grünen im moralischen Überschwang. Beim Lesen des Programmentwurfs schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Man kann Gerechtigkeit wollen, wenn man sich aber als Regierungspartei beweisen will, sollte man sich auch klar werden, das das Konsequenzen hat. (mehr …)

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Das Apple Appstore Marktmodell. Geht das für Gesundheit?

Warum man nicht immer Institutionen braucht, damit sich besseres durchsetzt

Im politischen Bereich gibt es ja für alles Vertreter. Im Gesundheitswesen sprechen ja immer alle vom Patienten, um dessen Wohl es gehe. Dem Patienten selbst verbaut man aber jede Möglichkeit, selber seine Meinung zu sagen. Und sie dort zu sagen, wo sie zu Konsequenzen führen würde, zu Einkommenszuwächsen oder Verlusten.

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Empört Euch! Mal nicht mehr

Manchmal ist es ganz gut, alles erst mal aus der Sekundärperspektive zu beobachten. Zum Beispiel das scheinbare Skandalinterview mit Katja Riemann. Schon, wenn man den Zusammenschnitt betrachtet, wird einem klar, wie peinlich Katja Riemann das alles ist. Der Beitrag aus der Kinderzeit, die Nachfrage nach der jüngst gestorbenen Schauspielerin, das bringt sie alles aus der Fassung.

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Kann Europa die Welt ernähren? Eine denkwürdige Podiumsdiskussion zum Thema europäische Landwirtschaftspolitik und Welternährung in der baden-württembergischen Landesvertretung

Eines kann man definitiv behaupten. Skandalträchtig war sie nicht, die Diskussion zwischen Wolfgang Reimer, Ministerialdirektor im baden-württembergischen Landwirtschaftsministerium, der seinen erkrankten Vorgesetzten, Minister Alex Bonde würdig vertrat, Olaf Tschimke, NaBu-Präsident, Dr. Felix Prinz von Löwenstein, DLG-Präsident Carl-Albert Bartmer, Folkhard Isermeyer, Thünen-Institut und Cornelia Füllkrug-Weitzel von Brot für die Welt, moderiert von Tanja Busse geführt haben. Und gerade deswegen war sie gut.
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Aus die Maus. Der Anfang der „Alternative für Deutschland“ könnte auch das Ende der CDU Strategie der asymmetrischen Demobilisierung sein.

Jetzt hat sich Deutschlands konservatives Spektrum wehrhaft gezeigt. Mit der Alternative für Deutschland formiert sich erstmals rechts von der CDU ein Politisches Spektrum, das die Altparteien-Beschwörungsformel vom „Wer gegen den Euro ist, ist gegen Europa“ eine eigene Meinung entgegensetzt. Das ist gut so, denn Politik lebt von Alternativen. Und da fehlte bisher in Deutschland neben der rotgrünen „Gemeinschaft ist gut“ Ideologie und der CDU Position des Durchmerkelns, was heißt, erst hart reden, dann doch zustimmen, auch mal jemand, der den Sack aufmacht und sagt, Europa kann nur dann funktionieren, wenn jedes der Länder genügend Spielraum hat, sein Geschäftsmodell zu entwickeln und zu verbessern. Und eben nicht politisch verblendet glaubt, dass es nur darum geht, ein neues politisches Gemeinschaftsregime zu finden.

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Wer soll das alles ändern? Den Grünen zum 30jährigen Einzug in den Bundestag

Rund 2000 Gäste haben im Tempelhofer Hangar das Ankommen der Grünen in der Mitte der Gesellschaft gefeiert. Eine wohlverdiente Wohlfühlveranstaltung. Und das Nette an den Grünen ist ja, dass sie sich durchaus erinnern, dass Geschichte eine Geschichte der Widersprüche ist. Zum Beispiel die Rettung der Westgrünen durch die Ostdeutschen Bündnis 90 Menschen im Bundestag. (mehr …)

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Back to Blood. Warum Tom Wolfe’s neuestes Buch ein politisches Lehrbuch ist.

Lese gerade Tom Wolfe, Back to Blood, einerseits brüllend komisch, wie er mit der Sprache bastelt, mit Buchstaben Laute imitiert, mit Interpunktionen modelliert, Laune macht zu lesen. Und wie er auf der anderen Seite ein schonungsloses Bild unserer, der westlichen Gesellschaft zeichnet, in diesem Falle Florida.

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Pech im Glückspielgeschäft. Kommt jetzt für Gauselmann das Glück in der Liebe?

Sehen wir es doch von der positiven Seite. Nach dem Pech im Glückspielgeschäft könnte für den Automatenhersteller und FDP Spender Paul Gauselmann das Glück in der Liebe folgen. Was er dringend bräuchte nach den Tiefschlägen des Freund-Feind-Parteifreundes Rösler. Der will, unter öffentlichen Beweisdruck gestellt und durch den Machtverlust in Niedersachsen befreit, jetzt mit dem Eindruck aufräumen, die FDP sei käuflich. Lessons learned: Die FDP ist mietbar. Und die Mietzeit, scheint es, ist jetzt abgelaufen, deshalb muss Gauselmann durchschnittlich zwei seiner drei einarmigen Banditen in Kneipen und Wirtshäusern abräumen.

Wenn Rösler jetzt Ernst macht mit seiner Kehrtwende beim Glückspiel, zeigt sich wieder einmal: Mit Geldzuwendungen kann man sich Schonzeiten erkaufen, dem kurzfristigen Erfolg auf der Haben-Seite steht auf der Soll Seite ein dreifacher Vertrauensverlust gegenüber. Dem eigene Vertrauensverlust, der Vertrauensverlust der Branche gegenüber der Politik und der Vertrauensverlust der Politik in der Öffentlichkeit. Lohn der Spenden? Ein Resume für Lobbyisten.

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Die Guten und die Bösen. Empörung und Moral kommt an Grenzen

Interessante Artikel in der FAS über die Polizistenlobby. Und über die Sinti und Roma-Kulturen. Um nicht missverstanden zu werden. Die Polizeilobby hat meine starke Sympathie, weil in einer Zeit, in der Politik vor allem nett sein will, muss der Polizist alles das Ausbaden an Konflikten, das von Politikern in die Unsichtbarkeit gedrückt werden soll. Die 1. Mai Demo ebenso wie die Fußballkrawalle.
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