Die Akte Wulff ….
, das sollte man protokollarisch schon mal festhalten, ist auch eine Causa Merkel. Sie wollte keinen unabhängigen Kopf neben sich haben. Sie ist Machtpolitikerin. Und als solche hatte sie offensichtlich…
, das sollte man protokollarisch schon mal festhalten, ist auch eine Causa Merkel. Sie wollte keinen unabhängigen Kopf neben sich haben. Sie ist Machtpolitikerin. Und als solche hatte sie offensichtlich…
Wer glaubte, die Globalisierung beträfe nur „einfache“ Jobs, von der Putzfrau über den Handwerker bis hin zum Industriearbeiter, täuscht sich. Deutschland steht unter Wettbewerbsdruck, auch für White Collar Jobs. Das ist nicht schön, aber tatsächlich so. Und deshalb geht es bei aller Politik darum, die nationale Perspektive mit der europäischen und internationalen Perspektive abzugleichen.
Wo Forschung stattfindet, noch kein Weckruf, aber ein Appell, die Augen auf zu machen. Übrigens auch an die Grünen, die ja im Moment darüber nachdenken (sollten), warum es sie heute noch braucht. Und worüber sich ihre Wählerinnen und Wähler so Gedanken machen. ……
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Aus meiner Sicht ist die Stärke Angela Merkels, dass sie die Welt bespielt. Und den innenpolitischen Kinderkram anderen überlässt. MIt einer Ausnahme: Ihre Partei hat sie vom alten Westmuff der sechziger befreit. Doch zurück zum außenpolitischen Handeln.
Entgegen vieler europapolitischer Gesundbeter, Schreibtisch-, Grüner Tisch- und Visionsträumer verfolgt Merkel eine Politik des gesunden Menschenverstandes. Die Maxime lautet: Ich bin die Chefin des größten europäischen Landes. Meinem Land geht es gut. Aber Europa geht es nur dann gut, wenn sich alle Länder, vorrangig diejenigen, die über die Währung zusammenhängen, besser werden. (mehr …)
Würde ein Tiefenspychologe ermitteln wollen, was für die USA richtiges Handeln auf Weltniveau bedeutet, würde er unmittelbar auf die amerikanische Entstehungsgeschichte zurückgeworfen. Es geht um rauchende Colts, es geht darum,…
Ja, manchmal fragt man sich schon, wozu eigentlich die ganzen Rundfunkgebühren genutzt werden? Kommunikative Abrundung der jüngsten Rentenbeschlüsse? Programmheimat für eine jetzt noch wachsende, aber künftig aussterbende Rentnergeneration?
Die FAZ hat jedenfalls Recht, wenn sie schreibt am 22.2.2014: (mehr …)
Und eine Lösung für die Politik ist das auch nicht. Lediglich der Rahmen, in dem man über Lösungen nachdenken kann...... Heute im Handelsblatt.... Niedrigerer Lebensstandard Die internationale Sparpolitik hat die…
Was für ein Wahnsinn! Die USA drängen die G20 Länder, für sich selber Wachstumskorridore zu definieren und zu beschließen, wie sie die Wirtschaft ankurbeln wollen. Man kann einfach sagen: Gar nichts gelernt! Und wer das Interview mit dem ehemaligen Obama-Berater Steven Rattner liest, muss einfach feststellen: Der Herr ist unterkomplex. Man kann nicht einfach auf der einen Seite stolz sein auf niedrige Löhne, sich nicht fragen, ob Menschen davon leben können und im selben Interview beklagen, dass das Wachstum schwächelt, weil die Löhne zu niedrig sind.
Man kann doch! Weiter unten ist es nachzulesen.
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Wie wenig es eigentlich braucht, um eine Regierung total von der Rolle zu bringen. Gestern eitel Sonnenschein und ein fröhlicher, sozialdemokratisch inspirierter Ausgabewettbewerb. Heute ein totales Chaos. Und die Befürchtung,…
.... Was die obersten EU-Bürokraten meinen.
Der NSA-Skandal ist nicht nur irgend so ein Skandal. Er ist eine Operation am offenen Herzen der Demokratie mit dem Ziel…..
Auf dem SUMA-Kongress wurde ein kleines Comicvideo prämiert, sehr schön anzusehen, das zeigt, worum es beim NSA-Skandal geht. Einer der Sätze in dem Video lautet. 1984 war keine Handlungseinleitung. Es, das ist das dumme daran, kann aber als eine solche verstanden werden. Und die Stille, die sich ausgebreitet hat, seitdem Eduard Snwoden seine Informationen in diese offene Wunde geträufelt hat, zeigt, dass unser Herz, oder zumindest das Herz der meisten unserer gewählten Repräsentanten, schon weitgehend schmerzlos ist. Das Video: http://youtu.be/Hwpyo6ESMR0 „Überwachungsstaat, was ist das“, von Manniac.
Einzig der alte Ströbele scheint noch die richtigen Reflexe zu haben. (mehr …)
Reflexhafte Reaktionen der Europäischen Union sind auf das Votum der Schweizer Wählerschaft überwiegend zu vernehmen. Man droht, jetzt hart zurückzuschlagen.
Alles albern, alles Blödsinn, wenngleich gefährlicher Blödsinn. Worum geht es?
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Da hat einer einmal dem deutschen Gesundheitswesen den Spiegel vorgehalten. Vereinfacht gesagt, haben die Autoren des Premium Circle herausgefunden, dass die zahlreichen Regulierungen dazu führen, dass niemand mehr weiss, wozu das alles führt. Besonders beeindruckend, wenn man nachverfolgt, was von allen hochethischen Plänen der Gesundheitspolitik unten beim niedergelassenen Arzt ankommt. Der muss, um keine Abschläge im Einkommen hinnehmen zu müssen (was er wegen der Schwerfälligkeit des Systems erst Monate später weiss) möglichst eine Punktlandung bei den monatlichen Abrechnungen machen. Also die Tore zu, sobald sein Budget erschöpft ist.
Die dadurch entstehende Verknappung von Fachärzten will die Politik jetzt mit einem zentral organisierten Facharztzuweisungssystem lösen.
Warum erinnert uns das alles an die DDR-Bewirtschaftungsmethoden? Weil wir uns von dem Begriff des freien Berufs nicht blenden lassen.
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Auf dem Papier ist alles ganz einfach. Und so geschah es. Das Gesundheitssystem, so schien es vielen von uns, ist dadurch geprägt, dass zu viele Lobbyinteressen zu viele für sie nutzenorientierte Bilder zeichnen und am Ende die Politik den Überblick verliert. Deshalb schien eine unabhängige, wissenschaftlich basierte Faktengrundlage für Entscheidungen der richtige Weg. Ein paar Fragen an die heute alternativlos herrschende Konstruktion.
Wir, die im Zeitalter der Risikogesellschaft gereiften, leiden unter einer Wahrnehmungsblockade. Wir denken in Irreversibilitäten. Die Zeitbombe der Atomtechnologie hat sich über alle weiteren Wahrnehmungen gelegt.
Die nachfolgende Generation, mit dem Computer aufgewachsen, sieht das diametral anders. Sie ist es gewohnt, Fehlerhaftigkeiten zu erdulden und auf ein weniger fehlerhaftes Update zu warten.
Und Gauweilers Replik. Ich bin verwundert. Der Bundespräsident mahnt mehr Verantwortung der Deutschen in der Welt an. Ok, hat er ja Recht. Ich dachte mir damals schon, dass vor’s Auf- und Einmarschieren doch einmal eine Runde nachdenken gehören würde, was die militärische Präsenz denn bringt. Und da finde ich mich auf einmal mit Gauweiler wieder im Verbund.
Die Politik ist zu sehr gefangen in ihrer eigenen Sphäre. Gut ist das nicht.
Wir haben eine große Koalition. Dagegen spricht nichts, weil Sozialdemokraten regieren können. Schon mal ein Unterschied zu vorher. Dass sie aber davon getrieben sind, in den ersten hundert Tagen ständig neue Gesetze zu machen und neue, zum Teil über den Koalitionsvertrag hinausgehende Initiativen voranzutreiben; – das versteht der Herrgott.
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