Die Mühen der Ebene. Schöne Grüsse aus Baden-Württemberg.

Woran misst sich die Politik? Dass sie das Richtige tut. Der Gradmesser dafür ist die Regierungsvereinbarung. Und woran misst die Bevölkerung Politik? Dass sie es richtig tut. Es sind die Sekundärtugenden, an denen gemessen wird, ob eine Regierung wiedergewählt wird oder nicht. Auch in Baden-Württemberg.

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Die Krise der Moderne, die erste

DEUTSCHLAND UND DIE WELT

Berlin-Kreuzberg, 23.7.2014. Von Deutschland aus betrachtet ist alles ok. Sitze gerade im Cafe, Sonne, südliche Gefühlswelten. Im Radio des von einer türkischen Unternehmerfamilie betriebenen Cafes läuft „An Tagen wie diesen“, die quasi deutsche Nationalhymne. So sonnig, so friedlich.

Krisen brechen, befürchte ich, immer unverhofft aus.

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Die Mamographie-Geschichte.

Siehe auch: Spiegel, 30/2014, Wissenschaft

Jetzt ist es also so gut wie amtlich. Mamographiescreening hilft nichts. Die Idee, dass man dem Brustkrebs am besten zu Leibe rücken kann, wenn man ihn frühzeitigst entfernt, hat, dreißig Jahre nach Beginn der entsprechenden Untersuchungen keine Bestätigung gefunden. Was heißt das?
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Peinlich, peinlich. Die digitale Agenda der Bundesregierung ist ein Dokument des Versagens! #digitaleagenda #internet #bundesregierung

An ihren Extremen sollt ihr sie erkennen. Digitalisierung, das haben alle Regierungsparteien verstanden, ist der Schlüssel für Zukunft. Deshalb das Gerangel um die Digitale Agenda, einschließlich der Zuständigkeiten. Jetzt, ein halbes Jahr danach, legen die verantwortlichen Minister de Maiziere, Gabriel und Dobrindt eine Zwischenbilanz vor, die wieder einmal zeigt: Die Politik kann es nicht. Besser, sie liese die Finger davon, anstatt Deutschland weiter abzuhängen. Basierend auf einem Beitrag im heutigen (18.7.2014) Handelsblatt
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Wozu heute noch Grüne? Teile eines Fortsetzungsromans.

Mal nen Blick aus der Halbdistanz. Die Grünen streiten schon wieder, ob sie mehr oder weniger mehr Steuern wollen. So kann man es auch machen, wenn man sich überflüssig machen will.

Wir ziehen Bilanz:

Bei der Bundestagswahl haben die Grünen ihren Wählern vorgerechnet, wie teuer es ist, sie zu wählen. Da haben diese Wähler vielfach anders gewählt. Wenn die Realos und die Fundis jetzt diese Debatte in der Variante fortsetzen, ob sie die Wähler künftig wohl wählen, wenn sie etwas weniger mehr Steuern zahlen sollen oder eben nochmal soviel genauso viel mehr (es hat sich ja inzwischen bis zum letzten Fundamentalisten durchgesprochen, dass die Steuererhöhungen nicht nur die Höchstverdiener treffen würden), sei ALLEN FRÖHLICHEN MITDISKUTANTEN gesagt: Weder noch!

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Wie ein Gauner für sich eine Win-Win-Situation herstellt #nicolasberggruen

Der Vordenker Nicolas Berggruen hat sein wahres Ich gezeigt: Geld ist sein Lebenselexier, das ist ja ok, solange es nicht das Geld anderer Menschen ist, mit dem sich der Dauerhotelbewohner im Köfferchen davonstiehlt. Das aber könnte jetzt passieren. Und zwar auf folgende Weise:
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Warum Wissenschaft nicht immer der Wahrheitsfindung, sondern oftmals nur ergebnisloser Umsatzgenerierung dient.

Andreas Mihm von der FAz hat’s schön beschrieben. Das Problem: Keiner schämt sich!

FAZ, FREITAG, 11. JULI 2014
WIRTSCHAFT
Nichts Genaues weiß man nicht
Neue Studie kann Vorwürfe nicht klären, ob in Krankenhäusern aus finanziellen Gründen zu viel operiert wird (mehr …)

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Wissenschaft und Politik, ein Differenzierungsversuch im Nachgang zur Al Mercato Veranstaltung mit Hermann Ott, Wuppertal-Institut.

Es war ein sehr interessanter Abend mit einer sehr kontroversen Diskussion. Hermann Ott, jetzt wieder Wuppertal-Institut, hat seine Erfahrungen als den unterschiedlichen Perspektiven von Politik und Wissenschaft vorgetragen. Eine sehr kontroverse Diskussion. Ich habe mal versucht, das Thema aus meiner ganz unwissenschaftlichen Sicht zu ordnen.

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Der Name des Gauners heisst Berggruen. Und wir wissen, warum der Mann im Hotel wohnt!

Aus dem Handelsblatt von heute, 7.7.2014. Karstadt-Chefin wirft hin Nur fünf Monate stand sie an der Spitze des kriselnden Warenhauskonzerns, nun gibt sie auf. Die Absage an den Aufsichtsrat spricht…

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Neulich bei der #mgber Berliner Mittwochsgesellschaft. Klaus Müller (vzbv) im Gespräch, TTIP im Kreuzfeuer!

Im Kreuzfeuer, na ja. Wo bleiben eigentlich die Stimmen der Befürworter. Die TTIP-Debatte, befeuert von Chlorhühnchen und der Amazon Erpressung in Sachen Buchpreisbindung, scheint sich für ihre Befürworter zu einem Deseaster ersten Ranges auszuweiten.

Einige Bemerkungen dazu, warum das so ist.
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Gesellschaftsversagen. Und welchen Anteil daran Politik hat. Ein Denkstück.

Man könnte es Gesellschaftsversagen nennen: „Fast jeder dritte Student möchte nach dem Abschluss im Staatsdienst arbeiten, das ist das Ergebnis einer Umfrage der Unternehmensberatung EY unter 4300 Studenten, über die diese Zeitung als Erste berichtete. Auch die Wissenschaft und die Kultur gelten als attraktive Arbeitgeber – Unternehmen aus der Privatwirtschaft nicht so sehr. Zu wenig Sicherheit, zu viel Arbeit, der Nachwuchs sehnt sich offenkundig mehr nach einem geregelten Leben als nach Abenteuer und Selbstverwirklichung“, zitiert die FAZ vom 5.7.2014 eine Studie über die Berufswünsche der jungen Hochschulabgänger.

Denjenigen, die das Versagen noch nicht erkennen, sei erläutert: Wenn eine Gesellschaft einer jungen Generation das Privileg bietet, sich bis in die Zwanziger hinein Wissen anzueignen, sich schlau zu machen und damit bessere Einkommen zu erwirtschaften, dann ist das mit der heimlichen Hoffnung verbunden, dass diese gut ausgebildete Generation künftig anpackt und die Gesellschaft leistungsfähiger macht, nach vorne bringt.

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Haltung vezweifelt gesucht! Über die krummen Rücken von Florian Haller und Kollegen

Serviceplan will sich keine Praktikanten mehr leisten. BBDO auch nicht. Praktikum lohnt sich nicht mehr. Da könnten die grösste inhabergeführte deutsche Werbeagentur und eines der grossen Netzwerke ja gleich jemanden…

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Europa ist keine Scheibe. Und Politik kann nicht alles.

Unter dem Titel „Europa ist keine Scheibe“ habe ich in als Policy Paper 02/2014 von KovarHuss Policy Advisors eine kritische Analyse der „Denkanstöße 16“ des Instituts Solidarische Moderne vorgelegt. Das kritisierte Papier der MdBs Cansel Kiziltepe (SPD), Lisa Paus (Grüne), Axel Troost (LINKE) suggeriert, Europa könne sich selbst genug sein. Ich halte dagegen, dass der Reichtum Europas jeden Tag neu erarbeitet werden muss, insbesondere auf Märkten außerhalb Europas.
Das von den drei Autoren geforderte erweitertes Budgetrecht des Europaparlaments und die Möglichkeit, sich zu verschulden, zielt in die falsche Richtung. Die Gleichung, geht nicht auf, weil Europa eben nicht an seinen Rändern endet.

Europa Scheibe small (mehr …)

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