Da diskutieren ein Ethiker, ein Lauterbach, Frau Fischer von der vfa, eine Patientin und Prof. Ludwig als Chef der Arzneimittelkommission über die Preise neuer Arzneimittel.
Lauterbach achtet drauf, dass er erwähnen kann, dass die Hälfte für Marketing drauf geht. Für ihn alles unethisch.
Der Ethiker redet darüber, dass es, wenn Wettbewerb existieren würde, der Preis niedriger wäre. Der hat ja noch gar nichts von der Langwierigkeit des Zulassungsprozesses begriffen.
Frau Fischer vom vfa unterstreicht, dass man darüber reden soll, dass die Arzneimittel helfen. Würden sie aber auch, wenn sie billiger wären.
Plasberg unterstreicht, dass das Arzneimittel, bezogen auf das Gewicht, teurer als Gold ist.
Und keiner redet darüber, warum das so ist. Und, vor allem, wie man das ändern könnte.
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