EUGEN MÜNCH/STEFAN SCHEYTT: NETZWERKMEDIZIN. EIN UNTERNEHMERISCHES KONZEPT FÜR DIE ALTERSDOMINIERTE GESUNDHEITSVERSORGUNG. 2014

Auszug aus dem KovarHuss: Reader Gesundheitspolitik www.kovarhuss.de/Gesundheit. Die Zusammenfassung skizziert Eugen Münch's Idee der Netzwerkmedizin.

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Das Kapital des Staates. Empfehlenswertes Buch von Marianne Mazzucato.

Marianna Mazzucato hat mit „Das Kapital des Staates“ ein sehr lesenswertes Buch geschrieben. Ich bin ja kein Freund politischer Anstrengungen, Innovation politisch zu erzwingen. Zu groß scheint mir dabei die Gefahr, dass Politik ihre Kurzfristwahrnehmung und die Dominanz politischer Prä’s (was sind liebsame,was unliebsame Technologien) einfach auf die Forschungsperspektive fortschreibt. Die laufende Debatte um die Breitbandverkabelung wäre wieder mal ein Beispiel, dass mit der Lesebrille Weitsicht bewiesen werden soll. Doch Weitsicht sieht anders aus, wenn die Entscheider einerseits das Wohl der Telekom im Auge behalten müssen, andererseits aber eine Antwort auf die Frage finden müssen, wie die Digitalisierung der Netze am besten erfolgen kann. 
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Pflichtlektüre: Anke Stelling, Bodentiefe Fenster, Psychogramm der linksalternativen Subkultur.

Anke Stelling: Bodentiefe Fenster. Verbrecher-Verlag, 2015

 Wer, ohne Häme, aber mit kritisch-soziologischer Distanz mal wissen will, was die Generation Prenzelberg so umtreibt, dem sei dieses Buch empfohlen. Wer am Prenzlauer Berg wohnt, oder neuerdings wieder in Kreuzberg, im Pankow oder im Wedding, und einmal kräftig über sich selber lachen will, dem sei dieses Buch empfohlen.

Ein atemberaubendes Buch, Psychogramm einer Generation und einer Subkultur, die linksalternativ begonnen hat und jetzt,  als soziokulturelle Avantgarde, im Zentrum der Gesellschaft angekommen ist: alternativ, mit enorm hohem Anspruch. Und Wohnprojekt am Prenzlauer Berg. Die Autorin stochert mit aufmerksamem Blick in ihrem Umfeld, nimmt wahr, was ist, beschreibt mit enormem Witz, seziert, mit leichter Hand. Der Leser, die Leserin soll selbst sehen. 
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Die große Abrechnung. Warum Jürgen Trittins neues Buch „Stillstand. Made in Germany“ ein Rückschritt ist.

Die Zeit der Alten bei den Grünen ist unwiderruflich vorbei. Und leider, muss man sagen, bleibt Jürgen Trittin seiner bei der Bundestagswahl eingeschlagenen Abseitsstrategie auch theoretisch treu. Man hätte sich vom klügsten der Grünstrategien mehr erhofft.

5 Gründe, warum das Buch sein Geld nicht wert ist
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Der Zirkus, von Nils Minkmar. Sehr zu empfehlen

Nils Minkmar hat Steinbrück in seinem Kandidatenjahr begleitet und darüber ein sehr lesenswertes Buch geschrieben, ganz ohne „ich war dabei“ Hype, was, wie man nach der Lektüre weiss, ohnehin nicht zum Kandidaten gepasst hätte.

Die Quintessenz, vordergründig: Bei der SPD hat nichts zusammengepasst. Komisch, in einer Partei, die das Campaignen ja eigentlich nach Deutschland gebracht hat.

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