Man muss Dirk Niebel nicht mögen. Aber weder Medien noch die ganze Blogger- und sonstige Szene findet den richtigen Maßstab. Man kann die ganze Sache auch so sehen.
1) Der Mann sucht einen Job. 2) Er wurde eben nicht versorgt. 3) Waffenproduktion ist legal, auch wenn sie nicht schön ist. 4) Waffenhersteller brauchen Zugang zur Politik. Hier wie anderswo. 5) Dirk Niebel hat nie gesagt, dass er Waffenhandel falsch findet. Also ist es für ihn auch ok.
Ist also ein ganz normaler Wechsel, außer dass die Politik gut daran getan hätte, das einjährige partielle Berufsverbot, das das Amt vor falschen Kandidaten schützen soll, endlich mal amtlich werden sollte.
Und damit wieder zurück nach Berlin.