Krieg und Frieden. Und Fragen nach Afghanistan

Ein sehr empfehlenswerter Artikel an alle, die sich mit Krieg und Frieden beschäftigen. Mit viel Hinsehen, ohne einfache Antworten. Aber mit einer leisen Ahnung davon, dass zivilisierte Gesellschaften eigentlich keine Kriege führen können.

Die Frage ist neu zu stellen: Lässt sich mit Verzicht auf Krieg Politik machen?

Dank an die Zeit und die vier Gesprächspartner.

DIE ZEIT N° 13 / 2014 – Veteranen – Die Geschichte vierer Soldaten, die nach Afghanistan zogen

……. musste von der Seite entfernt werden ….. Christoph Siemes von der Zeit meinte, es wäre besonders schlau, einem nicht kommerziell betriebenen Blog, der alleine den Zweck verfolgt, besonders nachdenkenswerte Artikel über die Fragen der Entwicklung von Politik und Gesellschaft zu sammeln und zu kommentieren, sozusagen, damit zu arbeiten, aufzufordern, den Text zu entfernen.

So mindern Medien mit nachdenkenswerten Inhalten ihre Relevanz. Weil sie nicht darauf achten, wie ihre LeserInnen ihre Beiträge nutzen. Nun, wenn es um die Clickzahlen geht, wie wäre es, immer einen Link bereit zu stellen, den man einbauen könnte, schon wäre das ökonomische Interesse gesichert. Aber so liest das dann niemand zusätzlich in einer digital vernetzten Welt. Schade drum….

Die Mail von Herrn Siemes im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Huss,

es freut uns ja, dass Sie den Artikel meines Kollegen Henning Sußebach über die Afghanistan-Verteranen der Bundeswehr so empfehlenswert finden, dass sie ihn deshalb gleich ganz aus der ZEIT-App heraus auf Ihrer Website veröffentlicht haben. Allerdings wissen Sie sicher auch, dass dies einen Verstoß gegen das Urheberrecht bedeutet. Ich muss Sie deshalb bitten, den Artikel sofort von Ihrer Website zu löschen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Christof Siemes
Kulturreporter
Redaktionsleitung ZEIT App
DIE ZEIT
Buceriusstraße 1
20095 Hamburg
Tel. +49 40 3280 368
Fax +49 40 3280 509
christof.siemes@zeit.de

Nikolaus

Frühaufsteher. Politischer Beobachter aus Leidenschaft. Das Bessere in der Welt entsteht nur, wenn man und frau sich neues zu denken traut.

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