Stelldichein des einzig mannhaften 😉 CDU Bewerber, Norbert Röttgen bei Anne Will. Zu Gast neben ihm: Franziska Giffey (SPD), Susanne Hennig-Welzig (Linke), Robert Habeck (Grüne), Yassin Musharbash (Zeit).
Schockierend: Die Borniertheit der CDU. Rüttgers, dessen „offenes Visier“ größten Respekt verdient, eiert an der Frage rum, wie die CDU die Situation in Thürigen lösen sol. Peinlich. Aber da ist er in einer Linie mit Spahn und Zimiak. Bleibt nur der immer profillose Armin Laschet. Das wäre dann Merkel.21.
Das Problem der CDU ist: Sie klammert sich ans begrifflichen Gestern. Mitte. Robert Habeck hat recht: Mitte ist nichts feststehendes, um sie muss man werben.
Warum das der CDU nicht gelingt: Man muss nur mal zuhören, wie schwer es ihnen fällt, Fehler zuzugeben. Wer nicht mal das kann, der hat schon verloren. Die CDU wird es weiter schwer haben.