Die Botschaften der Wählerinnen und Wähler ist klar: Wir wollen, dass Ihr, die Politikerinnen und Politiker, die ungesteuerte Einwanderung beendet, dass ihr steuert. Die Gründe sind unterschiedlich, die Schulen müssen sich mit Kindern beschäftigen, die nicht deutsch sprechen, die Turnhallen sind belegt, die Wohnungssituation ist ohnehin angespannt, immer mehr Wählerinnen und Wähler fühlen sich nicht „gesehen“.
Und die Grünen? Halten das alles für regelbar, mit mehr Geld, mit mehr Menschen, die die Integration unterstützen, und und und. Die Botschaft der Wählerinnen und Wähler hören sie nicht, weil: Wer den rechten Narrativen recht gibt, stärkt die Rechten (natürlich müsste es „Rechtsradikalen“ heißen, aber das nur am Rande).
Das gilt natürlich nur, wenn das radikal rechte Narrativ keinen Widerhall in der Wahrnehmung der Menschen hätte. Hat sie aber. Deswegen, so traurig das ist, sind die Grünen, wenngleich unbewußt, Teil der Spaltung der Gesellschaft.
Drei erfahrene Grüne, Hubert Kleinert, Jochen Partsch, Daniela Wagner, haben in der FAZ dazu eine kluge Analyse geschrieben. Gut gebrüllt, Löwen!
Aber jetzt ist die Frage: Wie kommt man, wie kommen wir Grünen aus diesem „Loch“ wieder raus?